Um 1420 beschrieb der Italiener Giovanni Fontana ein Schloss ohne Schlüssel. Kombinationsschlösser werden sie durch die Einstellung einer Buchstaben- oder Zahlenkombination geöffnet.
Mehrere über- oder hintereinander angeordnete Ringe sichern das Riegelwerk des Kombinationsschlosses. Jeder Ring hat drei bis acht mögliche Stellungen, die durch Buchstaben oder Ziffern gekennzeichnet sind. Nur bei der richtigen Kombination aller Ringe kann das Schloss geöffnet werden.
Einfache Kombinationsschlösser werden zum Beispiel anAktenkoffern verwendet. Komplizierte, sorgfältig gearbeitete Konstruktionen sind außerordentlich sicher und zum Beispiel für Geldschränke geeignet.