Das hölzerne Schieberiegelschloss entstand 800 vor Christus bei den Hethitern in Kleinasien.
Griechen (genauer Lakonier) und Römer entwickelten es weiter.
An der Innenseite der Türe installiert erschwert das Schieberiegelschloss den unbefugten Zutritt.
Beim hethitischen Schloss hebt der metallene Schlüssel die Sperrklötzchen an und gibt die Versperrung frei. Ein Schnurzug verschiebt den Riegel.
Beim lakonischen Schloss wird erstmals der Schlüssel gedreht, zugleich verschiebt er den Riegel.
Beim römischen Schloss unterstützen Federn den Fall der Sperrstifte.
Der Schlüssel entriegelt und verschiebt den Riegel.